
1.200.000€ für Comme il faut Nachkommen - Aloga Auction 2025
Erstmals Dressur- und Springpferde in einer gemeinsamen Auktion
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Am vergangenen Abend, 6. Mai 2025, fand die Aloga Auction in ihrer fünften Auflage im Sentower Park statt – erstmals mit einer Kollektion aus sowohl Spring- als auch Dressurpferden - und eigenem “A-L-O-G-A”-Song kurz vor Ende der Auktion.
Preisspitze der Springpferde: 1.200.000€ für Kommandant
Insgesamt fanden alle 23 Pferde erfolgreich neue Besizter. Ein Durchschnittszuschlag von 370.000€ spricht für sich. Mit einem Zuschlag von 1.200.000€ bildete der 8-jährige Kommandant (Comme il faut x Diarado) die Auktionsspitze. Bis dato unter dem Sattel von Maxi Lill persönlich vorgestellt, konnte der Wallach 7-jährig bei den Weltmeisterschaften in Lanaken mit zwei Nullrunden brillieren und schloss die Saison 2024 mit einigen Nullrunden auf 3- und 4-Niveau in Vejer de Frontera ab. Max und Cian O'Connor sicherten sich den vielversprechenden Youngster.
750.000€ für Preisspitze der Dressurpferde Maddox Mart
Bei 750.000€ fiel der Auktionshammer für die Preisspitze der Dressurpferde: Der gekörte Hengst Maddox Mart, vorgestellt von seiner aktuellen Reiterin Lena Haßmann. Als Fünfjähriger gelang ihm der Sieg im Kleinen Finale bei den Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde in Ermelo.
Die diesjährige Auswahl umfasste 24 Pferde, darunter 18 Springpferde im Alter von fünf bis acht Jahren, fünf Dressurpferde sowie ein fünfjähriger Hunter aus den USA. Zusätzlich wurde zugunsten Herzenswünsche e.V. eine Wagyu-Kuh für 20.200€ versteigert.
Die Veranstaltung war für Besucher vor Ort sowie Online-Bieter zugänglich.
Wer steckt hinter Aloga Auction?
Hinter jenem Auktionsformat stehen zunächst die Brüder Bertram und Harry Allen zusammen mit Maxi Lill, die das Projekt 2021 ins Leben riefen. Seit 2022 verstärkte Laurens Meynaerts, bekannt vom Sentower Park, das Team. Maurice Tebbel und Sönke Rothenberger verkomplettieren schließlich die im Hochleistungssport erfolgreiche Riege der Veranstalter. Neu in diesem Jahr ist Dressurreiter Matthias Rath, der mit einem eigenen Nachwuchspferd, Maddox Mart, vertreten war.
Foto: Stefan Lafrentz