
Deutsche Voltigierer beim Weltcupfinale in Basel
Titelverteidiger und WM-Stars kämpfen um den Sieg
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Das Weltcup-Finale im Voltigieren in Basel (2. bis 6. April) markiert den internationalen Saisonauftakt – und Deutschland ist mit einer hochkarätigen Mannschaft vertreten. In allen Kategorien – Herren, Damen und Pas de Deux – reisen die Athleten mit dem nahezu vollständigen WM-Aufgebot aus 2024 an.
Dank der Qualifikationsregel, die neben den besten Voltigierern auch Titelverteidiger berücksichtigt, ist Deutschland stark vertreten. Bei den Damen führt Kathrin Meyer (Hamburg) das Team an. Die Weltcup-Siegerin des Vorjahres will mit Capitain Claus (Longenführerin: Gesa Bührig) ihren Titel verteidigen. Auch Alina Roß (Userin) mit Baron R (Volker Roß) und Annemie Szemes (Baiersdorf) mit Rubinio (Nina Vorberg) haben sich qualifiziert. Szemes nimmt den Platz von WM-Bronzemedaillengewinnerin Alice Layher ein, die verletzungsbedingt nicht starten kann.
Bei den Herren tritt mit Jannik Heiland (Wulfsen) auf Dark Beluga FRH (Barbara Rosiny) der Vorjahressieger an. Gemeinsam mit Thomas Brüsewitz (Köln) auf William II Z (Maik Husmann) und Julian Wilfling (Untermeitingen) auf Aragorn (Alexander Zebrak) bildet er das komplette deutsche WM-Trio aus Bern.
Im Pas de Deux wollen Diana Harwardt (Bernau) und Peter Künne (Berlin) mit DSP Sir Laulau (Andrea Harwardt) nach dem Weltmeistertitel nun auch den Weltcup gewinnen. Auch Gisa Sternberg (Osterholz) und Linda Otten (Lilienthal) mit Espresso (Cornelia Ammermann) sind startberechtigt – das Duo hatte 2023 in Bern WM-Bronze geholt.