Doppelsieg für Christian Kukuk: Vaterfreuden und Rolex-Triumph an einem Tag
Geburt seiner Tochter und Titelverteidigung in Wellington machen den 30. März unvergesslich
Inhaltsverzeichnis
Christian Kukuk erlebte am Samstag einen Tag voller Emotionen und Erfolge: Am Morgen wurde der deutsche Olympiasieger Vater einer Tochter, am Abend sicherte er sich zum zweiten Mal in Folge den Sieg im prestigeträchtigen Rolex Grand Prix von Wellington. Im Sattel von Checker, einem Schimmelhengst v. Comme il Faut, setzte sich Kukuk im Stechen souverän gegen starke Konkurrenz durch und gewann den mit 750.000 Dollar dotierten Hauptbewerb.
Mit einer fehlerfreien Runde in 39,20 Sekunden ließ Kukuk im Stechen Laura Kraut mit Bisquetta (39,49 Sekunden) sowie Ashlee Bond mit Donatello hinter sich. Bereits vor dem Start hatte Kukuk geahnt, dass nur wenige Paare fehlerfrei bleiben würden – und behielt recht.
Weniger Glück hatten die weiteren deutschen Starter: Rene Dittmer mit Corsica und Sophie Hinners auf Iron Dames Combella sammelten jeweils acht Strafpunkte. Auch André Thieme und Richard Vogel konnten sich mit Paule S bzw. Event de L’Heribus nicht für das Stechen qualifizieren.
Trotz aller sportlichen Erfolge blieb für Kukuk der Moment der Geburt seiner Tochter das größte Highlight des Tages – ein doppelter Triumph, der kaum zu übertreffen ist.