Doppelte Rückschläge für Sara Algotsson Ostholt

Nach Sturz und weiteren Verletzungen ist Start in Luhmühlen fraglich

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Für die schwedische Vielseitigkeitsreiterin Sara Algotsson Ostholt verläuft der Saisonstart alles andere als reibungslos. Nach einem Sturz beim Abreiten auf einer Grasbahn mit ihrem Pferd Dynamite Jack (Diarado x Grundyman xx) am vergangenen Freitag in Luhmühlen, zog sich die ehemalige Olympia-Silbermedaillengewinnerin eine Gehirnerschütterung sowie eine Knieverletzung zu. Das Unglück ereignete sich, als das Pferd auf dem rutschigen Untergrund wegrutschte und sie unter sich begrub – Algotsson verlor kurzzeitig das Bewusstsein.

Nach einer Nacht im Krankenhaus besserten sich ihre Beschwerden zunächst, doch nur zwei Tage später verletzte sie sich erneut, als sie beim Verladen eines anderen Pferdes von diesem auf den Fuß getreten wurde. Ihre nun stark angeschwollene und schmerzende Zehe stellt neben dem angeschlagenen Kopf ein weiteres Hindernis dar, wie tidningenridsport.se berichtet.

Trotz allem bleibt Algotsson Ostholt vorsichtig optimistisch, wenngleich der geplante Start beim CCI4*-Event in Luhmühlen am kommenden Wochenende derzeit ungewiss ist. In Abstimmung mit dem Teamarzt des Schwedischen Olympiakomitees beobachtet sie nun täglich ihre Genesung – besonders im Hinblick auf mögliche Langzeitfolgen der Gehirnerschütterung. Der nächste Belastungstest: eine Fahrradrunde zur Einschätzung ihrer Belastbarkeit.

Foto: Pferdefotografie Lafrentz

Autor*in
Sophia WilhelmMehr VON CMH.TV

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