
FN verteidigt Bedeutung des Landgestüts Redefin und des Pferdes in der Gesellschaft
Pferd ist laut Deutscher Reiterlicher Vereinigung keine Luxusfrage, sondern kulturelle und wirtschaftliche Stütze
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In einer aktuellen Stellungnahme positioniert sich die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) deutlich zum Erhalt des Landgestüts Redefin. Die öffentliche Reduzierung des Pferdes auf ein Luxusgut weist die FN entschieden zurück. Vielmehr seien Pferdesport und Pferdezucht laut FN-Geschäftsführer Dr. Klaus Miesner wesentliche Säulen der Gesellschaft – kulturell, wirtschaftlich und ökologisch.
Redefin erfülle zentrale Aufgaben in der Ausbildung, Zucht und Traditionspflege und sei darüber hinaus ein bedeutender Faktor für den ländlichen Raum sowie den Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern. Das über 200 Jahre alte Landgestüt stehe für Kontinuität und Zukunftsfähigkeit im Pferdesektor.
Auch auf europäischer Ebene wurde die Bedeutung des Pferdes bekräftigt: Mitglieder des Europäischen Parlaments ordneten es klar als Nutztier mit agrarischer Relevanz ein. Die FN spricht sich daher ausdrücklich für eine langfristige Sicherung des Landgestüts Redefin im öffentlichen Interesse aus und appelliert an Politik und Gesellschaft, diese Verantwortung mitzutragen.
Foto: Pferdefotografie Lafrentz