
USA gewinnt Nationenpreis in Rom – Deutschland auf Rang vier
Fehlerfreie Runden von Ward und Keenan sichern den Sieg beim CSIO5* in Piazza di Siena
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Beim traditionsreichen Nationenpreis von Rom, dem Intesa Sanpaolo Nations Cup im Rahmen des CSIO5* Piazza di Siena 2025, sicherte sich das Team der Vereinigten Staaten mit einer Gesamtpunktzahl von nur vier Fehlerpunkten den Sieg. Unter der Leitung von Equipechef Robert Ridland lieferten insbesondere McLain Ward mit Imperial Hbf (Glasgow van het Merelsnest x Original VDL) und Lillie Keenan auf Kick ON (Warrior x Caretino Glory) mit zwei fehlerfreien Umläufen entscheidende Beiträge zum amerikanischen Triumph.
Frankreich belegte mit ebenfalls starken Ritten, unter anderem von Nina Mallevaey und Antoine Ermann, den zweiten Platz mit acht Fehlerpunkten. Das italienische Team erkämpfte sich unter großem Heimapplaus Rang drei.
Die deutsche Equipe, betreut von Otto Becker, kam mit insgesamt 20 Fehlerpunkten auf den vierten Platz. Janne Friederike Meyer-Zimmermann zeigte mit Iron Dames Dubai du Cedre (Baloubet du Rouet x Diamant de Semilly) eine solide Leistung, während Katrin Eckermann auf Iron Dames Cala Mandia NRW (Capistrano 2 x Valentino) nach einer schwierigeren ersten Runde, in Umlauf zwei mit einer Vier-Fehler-Runde punkten konnte. Auch Jörne Sprehe und Mario Stevens konnten mit respektablen Leistungen zur Teamwertung beitragen.
Insgesamt gingen zehn Nationen an den Start – in einem Parcours, der vielen Reitern besonders in der Dreifachkombination Schwierigkeiten bereitete. Die USA feiern mit diesem Erfolg ihren zwölften Sieg in der Geschichte des Nationenpreises von Rom, der erstmals 1926 ausgetragen wurde.
Foto: Chat GPT