
Westfälische Pferde dominieren bei internationalen Turnieren
Topplatzierungen in Hamburg und St. Gallen unterstreichen Zuchtqualität aus Westfalen
Inhaltsverzeichnis
Westfälisch gezogene Pferde überzeugten in den vergangenen Wochen mit herausragenden Leistungen auf renommierten Turnieren im In- und Ausland.
Beim Deutschen Spring- und Dressur-Derby in Hamburg feierte Ingrid Klimke auf Vayron NRW (v. Vitalis/Gloster, Z.: Heinrich Sterthoff) den Sieg im CDI5*-Grand Prix und Platz zwei im Grand Prix Special. Fabienne Müller-Lütkemeier erreichte mit Valencia AS (v. Vitalis/Blue Hors Hotline, Z.: Albert Schulze-Topphoff) Platz fünf im Grand Prix und Rang drei im Special.
Das Deutsche Pony-Dressur-Derby gewann Lilli von Helldorf souverän mit Dobbi Dobsen (v. Dimension AT/Dublin, Z.: Agnes Beckhoff). Auch im Springsport zeigte sich westfälische Qualität: In der 1,50 m-Prüfung belegte C’est la vie (v. Comme il faut NRW/Cristallo, Z.: Heinz Lenter) mit Felix Hassmann den zweiten Platz.
Im LONGINES Grand Prix über 1,60 m wurde Checker (v. Comme il faut NRW/Come On, Z.: Wolfgang Kipp) mit Christian Kukuk ebenfalls Zweiter, gefolgt von Valour (v. Verdi TN/Calido, Z.: Nicole Lüttmann) mit Kristaps Neretnieks auf Rang vier.
Beim LONGINES CSIO in St. Gallen glänzte United Touch S (v. Untouched/Lux, Z.: Julius-Peter Sinnack) unter Richard Vogel mit zwei fehlerfreien Runden im Nationenpreis für das deutsche Team.
Cuma (v. Comme il faut/Ars Vivendi, Z.: Sportpferde Merschformann GmbH) sprang mit Katharina Rhomberg (AUT) sowohl in der 1,50 m-Qualifikation als auch im Grand Prix über 1,60 m auf Rang drei.
Diese Erfolge belegen erneut die internationale Wettbewerbsfähigkeit westfälischer Pferdezucht.
Foto: Pferdefotografie Lafrentz