Die Turniervorbereitung im Fokus: Tipps und Tricks für einen erfolgreichen Start

Die Turniervorbereitung im Fokus: Tipps und Tricks für einen erfolgreichen Start

Erfahren Sie, wie Sie Ihr Pferd optimal auf Turniere vorbereiten: Nennung, Training, Lederpflege und mentales Training. Nutzen Sie unsere Tipps und Checkliste, um entspannt und erfolgreich in den Turniertag zu starten. Perfekt für Dressur- und Springreiter, die ihr Bestes auf dem Turnier geben möchten.

Inhaltsverzeichnis

Die Turniervorbereitung als Großes und Ganzes

Wer sein Pferd auf Turnieren präsentieren möchte, muss bei der Turniervorbereitung an einige Dinge denken. In dem folgenden Artikel gehen wir genauer auf die einzelnen Stationen der Turniervorbereitung ein. Wir erklären dir nicht nur, welche Voraussetzungen beispielsweise zur Nennung von Turnieren im Pferdesport erfüllt werden müssen, sondern geben dir auch praktische Tipps mit auf den Weg.

Unter dem Begriff „Turniervorbereitung“ verstehen wir einerseits die bürokratischen Vorbereitungen, wie z. B. die Nennung von Turnieren und die Erklärung der Startbereitschaft, andererseits aber auch die Vorbereitung von Pferd und Reiter. Hier spielt das vorbereitende Training sowie die Pferde- und Lederpflege eine wichtige Rolle. Am Ende unseres Artikels findest du eine Checkliste zum kostenlosen Download. Sie soll dich bei der Turniervorbereitung unterstützen. 

Welche Voraussetzungen müssen zur Nennung eines Turniers erfüllt werden?

Eine der wichtigsten Vorbereitungen für einen Turnierstart ist die Nennung. Turniere können in der Regel online genannt werden. Dabei ist es essenziell, die Turnierordnung zu überprüfen:

  • Leistungs-Prüfungs-Ordnung (LPO) – für den leistungssportlichen Turniersport
  • Wettbewerbs-Ordnung (WBO) – für den Breitensport und Einsteigerwettbewerbe

LPO-Turniere: Wichtige Voraussetzungen

Falls du an einem LPO-Turnier teilnehmen möchtest, gelten folgende Voraussetzungen:

  • Dein Pferd muss bei der FN als Turnierpferd gelistet sein.
  • Für die Klasse E reicht eine kostenlose Schnupperlizenz.
  • Für die Klassen A oder höher ist eine kostenpflichtige Jahresturnierlizenz erforderlich.
  • Zum Erwerb der Lizenz muss das geforderte Reitabzeichen eingereicht werden.
  • Die Nennung erfolgt über das Portal "Nennung Online" der FN.

WBO-Turniere: Weniger Einschränkungen

Bei WBO-Prüfungen sind die Startbedingungen weniger streng:

  • Es wird keine Turnierlizenz, kein Reitabzeichen und keine Eintragung des Pferdes benötigt.
  • Die Teilnahmebedingungen sollten trotzdem beachtet werden, da oft die Mitgliedschaft in einem Reitverein erforderlich ist.
  • Die Nennung erfolgt über das WBO-Nennungsformular oder – falls vom Veranstalter vorgesehen – auch online.

Impfpflicht und weitere Vorgaben

Unabhängig von der Turnierordnung gilt:

  • Das Pferd muss gegen Influenza- und Herpes-Viren geimpft sein. Diese Impfung ist eine verpflichtende Teilnahmevoraussetzung.
  • Alle detaillierten Teilnahmebedingungen sind in der jeweiligen Turnierausschreibung des Veranstalters aufgeführt.

Einteilung in Leistungsklassen

In den verschiedenen Disziplinen gibt es unterschiedliche Prüfungsklassen, um eine faire Konkurrenz zwischen Reitern mit ähnlichem Leistungsstand zu gewährleisten. Die Einstufung in Leistungsklassen erfolgt auf Grundlage des Reitabzeichens. Die folgende Tabelle zeigt, in welchen Klassen du mit deinem Reitabzeichen starten kannst.

Reitabzeichen Leistungsklasse Prüfungsklasse
Reitabzeichen 5 Leistungsklasse 6 Klasse E und A
Reitabzeichen 4 Leistungsklasse 5 Klasse A und L
Reitabzeichen 3 Leistungsklasse 5 Klasse A und L
Reitabzeichen 2 Leistungsklasse 4 Klasse A, L und M
Reitabzeichen 1 Leistungsklasse 3 Klasse A bis S
💡 Wie oft darf ein Pferd auf einem Turnier starten?
Laut der LPO § 66 dürfen Pferde bis zu drei Turnierstarts pro Tag haben. Ausnahmen gibt es in der WBO. Hier ist es erlaubt, dass Pferde maximal fünf Starts am Tag wahrnehmen.

Die finale Trainingseinheit vor dem großen Tag

Die Turniervorbereitung mit Hinblick auf die letzte Trainingseinheit kann ganz unterschiedlich gestaltet werden. Wie das Training aussieht, ist nicht nur vom Reiter selbst, sondern von seinem Leistungsstand abhängig.

Nicht alle Reiter nutzen das letzte Training vor dem Turnier zwingend dazu, um sich nochmal auf eine Aufgabe, einzelne Lektionen oder einen Parcours vorzubereiten. Manch ein Reiter geht die Einheit vor dem Turnier lieber etwas entspannter an und nutzt die Zeit beispielsweise für einen ruhigen Ausritt, um die Muskulatur des Pferdes nicht zu überreizen. Wer kann schließlich Muskelkater am Turnier gebrauchen?

Ausschlaggebend für eine gelungene Turniervorbereitung ist jedoch nie einzig und allein das letzte Training vor dem Start. Ein auf dich und dein Pferd abgestimmter Trainingsplan steigert hingegen langfristig eure Leistung und führt somit viel mehr zum Erfolg.

➡️ Videotipp: Wie viel Training braucht ein Pferd?
Jedes Pferd hat individuelle Bedürfnisse, wenn es um Training geht. Doch wie oft, wie lange und mit welcher Intensität sollte trainiert werden? Matthias Bojer von der Deutschen Sporthochschule Köln gibt wertvolle Einblicke in die wichtigsten Faktoren für eine effektive und nachhaltige Trainingsgestaltung. Erfahre, wie du dein Pferd optimal förderst, ohne es zu überfordern!

Die Lederpflege

Auch wenn ein Turnier immer noch eine Sportveranstaltung und kein Schönheitswettbewerb ist, gilt das äußerliche Erscheinungsbild als erster Eindruck und wie sagt man so schön, das Auge isst mit. Demnach gehören zur Turniervorbereitung nicht nur das Training sowie bürokratische Dinge, wie das Nennen, sondern auch die Lederpflege. 

  • Im ersten Schritt solltest du deine Trense sowie deinen Sattel auseinander bauen. Als Gedankenstütze empfehlen wir dir, vorher ein Foto von deiner Ausrüstung zu machen. Das hilft dir am Ende dabei, dein Zubehör wieder zusammenzubauen. 
  • Bevor du zum Lederpflegemittel greifst, solltest du das Leder deines Sattels und deiner Trense beispielsweise mit Sattelseife reinigen. 
  • Nimm nach der Reinigung das Lederfett und pflege hiermit das Leder. Achte darauf, das Fett dosiert einzusetzen. Zu viel Fett kann im schlimmsten Fall das Leder aufquillen lassen. 
  • Wische überschüssige Lederpflege mit einem trockenen Tuch ab. 
  • Säubere auch deine Steigbügel sowie das Gebiss. Zur Reinigung der Fußplatte des Steigbügels kannst du auch eine Wurzelbürste zur Hand nehmen. 
  • Baue im letzten Schritt alles wieder zusammen. 

Übrigens empfiehlt es sich die Lederausrüstung in regelmäßigen Abständen von etwa zwei bis drei Monaten ordentlich zu reinigen und einzufetten. Nur so bleibt das Leder geschmeidig und wird nicht brüchig.
Wenn du dir nicht sicher bist, ob du deine Ausrüstung auf dem Turnier verwenden darfst, kannst du dich im Ausrüstungskatalog der FN über die Zulassung informieren.

Die Pferdepflege

Nicht nur deine Ausrüstung sollte vor dem Turnierstart auf Hochglanz gebracht werden, sondern auch dein Pferd soll an eurem großen Tag hervorragend ausschauen. 

  • Wasche dein Pferd mit einem Pferdeshampoo. 
  • Bürste dein Pferd und gönne ihm dadurch noch eine entspannte Massage.
  • Flechte dein Pferd zumindest für Dressur- und Stilspringprüfungen ein.
  • Mit der Verwendung von Huföl und dem Einsatz eines Glanzsprays kannst du deinem Pferd noch den letzten Feinschliff geben.

Wie kann die Startbereitschaft erklärt werden?

Bevor wir dir erzählen, wie du deine Startbereitschaft erklären kannst, möchten wir dich noch darauf aufmerksam machen, den Gesundheitszustand deines Pferdes zu überprüfen. Die körperliche Unversehrtheit deines Pferdes ist das A und O. Du solltest dein Pferd nur auf dem Turnier vorstellen, wenn es sich gesundheitlich in einem ausgezeichneten Zustand befindet. Überprüfe daher unbedingt den Gesundheitszustand deines Pferdes bevor du deine Startbereitschaft erklärst!

In der Regel kannst du deine Startbereitschaft bis spätestens eine Stunde vor der jeweiligen Prüfung erklären. Manchmal ist der Meldeschluss jedoch auch schon am Vortag der Prüfung. Wir raten dir, dich frühzeitig über die Deadline zu informieren. Die Startbereitschaft kann auf unterschiedlichsten Wegen erklärt werden. Du kannst beispielsweise bei der Meldestelle des Turniers anrufen und dich abhaken lassen. Ebenso könntest du dich auch online melden oder aber vor Ort zur Meldestelle gehen und dort Bescheid geben, dass du starten wirst.

Verladen leicht gemacht

Wenn alle Turniervorbereitungen getroffen sind, kann die Fahrt zum Turnier beginnen. Nun muss nur noch dein Pferd verladen werden. Bei routinierten Pferden funktioniert das innerhalb weniger Minuten. Bei anderen Pferden kann das Verladen hingegen zu einer echten Herausforderung werden. Wenn dir bewusst ist, dass dein Pferd schwer zu verladen ist, solltest du unbedingt Verladetrainings in deine tägliche Arbeit mit einbringen. Vor allem bei medizinischen Notfällen kann es lebenswichtig sein, dass dein Pferd schnell den Hänger betritt. Denn dann zählt jede Sekunde!

➡️ Videotipp: Verladen leicht gemacht – mit Plan in den Hänger
Verladen kann schnell zum Stressfaktor werden – doch mit der richtigen Strategie wird es zur Routine. Trainer Luuk Teunissen zeigt, wie sich das Pferd Schritt für Schritt an den Hänger gewöhnen lässt, damit das Verladen ruhig und entspannt gelingt. Besonders wichtig: die ersten Schritte auf der Rampe! Erfahre, wie du deinem Pferd Sicherheit gibst und typische Probleme souverän meisterst.

Mentales Training vorm Turnierstart

Viele Reiter sind sehr nervös, wenn es um den Start auf einem Turnier geht. Hier kann mentales Training helfen.
Unter dem sogenannten „mentalen Training“ versteht man unterschiedliche psychologische Coachingmethoden, die verschiedene Kompetenzen und Fähigkeiten eines Menschens fördern und stärken sollen. Gefördert werden können sowohl gesellschaftliche und seelische Kompetenzen als auch  geistige Fähigkeiten, die Belastbarkeit sowie das Wohlbefinden.

Für wen ist mentales Training interessant? Mentales Training kann bei den unterschiedlichsten Szenarien helfen und ist für eine breite Zielgruppe geeignet. Es hat viele Vorteile, die wir dir gerne einmal auf einem Blick auflisten wollen:

  • Steigerung der Konzentrationsfähigkeit
  • Stärkung des Selbstvertrauens
  • Identifikation und Beseitigung von Stressauslösern
  • Erkennung von Angstauslösern
  • Verbesserung der Beziehung zum Pferd 
  • Identifikation von eigenen Stärken

Mentalcoachin Judith Diekmann erklärte uns, dass mentales Training für die verschiedensten Szenarien verwendet wird. Manche Reiter bedienen sich an dieser Methode, um sich in konkreten Lernaufgaben weiterzuentwickeln. Damit meint sie, Dinge, die noch nicht so gut funktionieren, aber weiter erarbeitet werden sollen. Ein weiteres Szenario sind negative Erlebnisse, die wir mit einer schlechten Erfahrung verbinden und deshalb vermeiden wollen. Auch die Erwartungshaltung von einem selbst an sich selbst bzw. die, von der man denkt, dass sie von außenstehenden Personen an einen herangetragen wird, ist ein Thema, das im mentalen Training verbessert werden kann. 

➡️ Videotipp: Stressfrei in höheren Klassen starten – so klappt’s!
Der Sprung in eine höhere Klasse kann mental herausfordernd sein – selbst wenn Pferd und Reiter bestens vorbereitet sind. Judith Diekmann erklärt, warum Prüfungsstress entsteht und gibt wertvolle Tipps, wie du ihn in den Griff bekommst. Lerne mentale Strategien kennen, um mit mehr Gelassenheit und Selbstvertrauen an den Start zu gehen!

Rob Ehrens ist der Nationaltrainer der niederländischen Springmannschaft. Er beschrieb uns wie Reiter mit Rückschlägen umgehen sollten. Es ist schwierig, wenn die Ergebnisse von Turnier zu Turnier immer schlechter werden. Eine Umstellung des Trainings führt jedoch laut Rob Ehrens nicht zwingend zu Erfolgen zurück. Vielmehr empfiehlt er, mit Ruhe und ohne Panik an diese Situation heranzugehen. Man sollte nicht von seinem Plan abweichen und hart weiter trainieren. Da wir mit einem Lebewesen arbeiten, ist nicht alles vorhersehbar. Selbst wenn der Reiter in seiner Topform ist, kann es immer passieren, dass das Pferd z.B. sein Bein über dem Sprung nach unten hängen lässt und somit die Stange fällt. Es hilft daher nicht, in Panik zu verfallen. Wenn du Spaß am Reitsport hast, wirst du gute Leistung erbringen und dann kommen die Erfolge von ganz alleine. Außerdem verschwindet die Nervosität vor Turnieren, sobald man öfter auf Turniere fährt und routinierter wird.

Turniervorbereitung für Dressurreiter

Wenn du eine Dressurprüfung genannt hast, solltest dir bekannt sein, dass du die Aufgabe gegebenenfalls auswendig kennen musst. Wiederhole die Aufgabe so oft wie möglich in deinem Alltag, um sie dir besser einzuprägen. Nutze beispielsweise die Zeit beim Zähneputzen und gehe die Aufgabe im Kopf durch oder laufe sie im Wohnzimmer selbst ab. Zeichne die Aufgabe auf einem Blatt auf und stelle sie grafisch dar. Finde für dich selbst heraus, wie du dir die Aufgabe am besten einprägen kannst. Es kann auch hilfreich sein, sich Eselsbrücken zu überlegen.

Die gängigsten Aufgaben findest du veranschaulicht in der Mediathek unserer Academy. Es lohnt sich, hier mal ein Blick rein zu werfen, denn in unseren Videos lernst du auch, worauf die Richter besonders achten und bei welchen Lektionen du besonders achtsam sein solltest.

Parcours abgehen

Vor deinem Start hast du als Springreiter die Möglichkeit, den Parcours abzugehen. Diese Begehung findet in der Regel etwa 15 Minuten vor Prüfungsbeginn statt.

Wichtige Punkte während der Parcoursbegehung

  • Turnierbekleidung tragen: Erscheine bereits in deiner Turnierkleidung.
  • Hindernisse genau anschauen: Überlege dir in Ruhe, welche Wege du reiten möchtest.
  • Distanzen planen: Entscheide, welche Abstände zwischen den Sprüngen du anstrebst.
  • Distanzen abschreiten:
    • Ein großer Schritt entspricht etwa einem Meter.
    • Das Pferd landet ca. zwei Meter nach dem Sprung.
    • Ein Galoppsprung beträgt rund 3,5 Meter.
  • Geschwindigkeit und Rhythmus anpassen:
    • Plane bereits beim Abgehen, wann du dein Pferd zurücknehmen oder vorschicken musst, um die Distanzen optimal zu treffen.
  • Zeitspringen berücksichtigen: Falls du auf Zeit reitest, überlege dir, an welchen Stellen du Wege abkürzen kannst.

Parcours einprägen

  • Hindernisfarben als Merkhilfe nutzen: Prägt dir den Parcours ein, indem du dir markante Farben oder Hindernisfolgen merkst.
  • Training nutzen: Übe das Distanzenmessen und das Einprägen von Parcours bereits im Training, um sicherer zu werden.

➡️ Videotipp: Parcours abgehen & reiten mit dem Team von Ludger Beerbaum
Ein erfolgreicher Ritt beginnt schon beim Parcoursabgehen! Ludger Beerbaum erklärt auf der EQUITANA 2019, worauf es dabei ankommt, welche Möglichkeiten sich im Parcours bieten und wie unterschiedliche Reiter-Pferd-Paare ihre Runden gestalten. Ein Muss für alle, die ihre Parcoursstrategie verbessern wollen!

Dein Turnier kann kommen!

Nun kennst du die wichtigsten Dinge, die du bei deiner Turniervorbereitung beachten solltest. Wie versprochen, hängen wir dir auch noch unsere Checkliste für einen erfolgreichen Turniertag an. Sie soll dir als Erinnerungsstütze dienen und dafür sorgen, dass du ab sofort entspannter in dein Turnierwochenende starten kannst. Schreibe uns doch gerne auf unseren Social Media-Kanälen und erzähle uns von deinem Turnier. Wir wünschen dir viel Erfolg und drücken dir ganz fest die Daumen!

Die Grafik zeigt eine Checkliste für die Turniervorbereitung mit wichtigen Schritten und Details. Sie umfasst die Überprüfung und Reinigung der Ausrüstung, einschließlich Sattel und Zaumzeug, sowie die Bereitstellung der Turnierkleidung wie Helm und Reitjackett. Zudem wird auf die Pflege des Pferdes, die Kontrolle der Transportausrüstung und die Vorbereitung von Futter und Pflegeprodukten hingewiesen. Die Checkliste hilft Reitern, sicherzustellen, dass sie und ihr Pferd optimal auf den Turniertag vorbereitet sind. Zum Downloaden

Wichtige Fragen und Antworten

Wie eng muss eine Reithose sein?

Eine Reithose sollte eng anliegen, aber nicht einschnüren. Sie muss genügend Bewegungsfreiheit bieten, um bequem zu sitzen und den Kontakt zum Pferd zu optimieren. Zu weite Hosen können Falten werfen und scheuern, zu enge Hosen schränken die Beweglichkeit ein.

Wie hoch sind die Kosten für die FN-Erfolgsdaten?

Die FN bietet verschiedene kostenpflichtige Pakete für die Einsicht in Erfolgsdaten an. Die Preise variieren je nach gewünschtem Umfang der Daten. Eine detaillierte Preisliste ist auf der FN-Website einsehbar.

Wie oft darf ein Pferd auf einem Turnier starten?

Die Anzahl der Starts pro Pferd ist durch die LPO und WBO reguliert. Sie hängt von der Art des Turniers, der Disziplin und der Leistungsklasse ab. Eine Überlastung des Pferdes soll dadurch verhindert werden.

Wie lange dauert die Registrierung bei "Nennung Online"?

Die Registrierung bei "Nennung Online" kann in wenigen Minuten erfolgen. Die Aktivierung kann jedoch einige Tage in Anspruch nehmen, da bestimmte Daten geprüft werden müssen.

Was kostet die Nennung über "Nennung Online"?

Die Gebühren für die Nennung hängen von der Art des Turniers und der jeweiligen Prüfungen ab. Zusätzlich können Bearbeitungsgebühren anfallen. Eine Übersicht der Kosten ist auf "Nennung Online" verfügbar.

Wie oft darf ein Pferd auf einem WBO-Turnier starten?

Die Startbegrenzungen für WBO-Turniere sind weniger streng als bei LPO-Turnieren. In der Regel entscheidet der Veranstalter über die maximale Anzahl an Starts pro Pferd.

Wie viele Impfungen umfasst die Grundimmunisierung beim Pferd?

Die Grundimmunisierung besteht aus drei Impfungen gegen Influenza und Herpes:

  1. Erste Impfung
  2. Zweite Impfung nach 4 bis 6 Wochen
  3. Dritte Impfung nach 5 bis 6 Monaten
    Anschließend sind regelmäßige Auffrischungsimpfungen erforderlich.

Wie funktioniert FN-Erfolgsdaten?

Die FN-Erfolgsdaten erfassen und dokumentieren die sportlichen Erfolge von Reitern und Pferden auf LPO-Turnieren. Die Daten sind kostenpflichtig abrufbar und dienen zur Nachverfolgung von Platzierungen und Leistungsständen.

Wie nenne ich bei "Nennung Online"?

  1. Registrierung auf "Nennung Online"
  2. Login und Auswahl des gewünschten Turniers
  3. Prüfungen für Reiter und Pferd auswählen
  4. Gebühren bezahlen und Nennung bestätigen

Wie oft darf ein vierjähriges Pferd auf Turnier gehen?

Laut LPO dürfen vierjährige Pferde maximal drei Prüfungen pro Tag bestreiten, um eine Überforderung zu vermeiden.

Was kostet eine Tetanus-Impfung für ein Pferd?

Die Kosten variieren je nach Tierarzt, Region und Hersteller des Impfstoffs. Im Durchschnitt kostet eine Tetanus-Impfung für ein Pferd zwischen 30 und 60 Euro.

Wie wird man bei "Nennung Online" genannt?

Reiter werden mit ihrem FN-Konto geführt. Die Nennung erfolgt über den registrierten Namen, unter dem auch die Turnierergebnisse erfasst werden.

Welche Trensen sind LPO-zugelassen?

Zugelassen sind in der Regel englische, schwedische und hannoversche Reithalfter sowie doppelt und einfach gebrochene Gebisse. Details zur genauen Ausrüstung finden sich im aktuellen LPO-Regelwerk.

Was bedeutet LPO 1?

Die Bezeichnung "LPO 1" wird nicht explizit verwendet. In der Regel bezieht sie sich auf die erste Leistungsklasse (LK 1), die den höchsten sportlichen Anforderungen entspricht.

Was ist der Unterschied zwischen LPO und WBO?

  • LPO: Regelt den leistungssportlichen Turniersport mit strengen Anforderungen an Reiter, Pferd und Ausrüstung.
  • WBO: Gilt für den Breitensport, ist flexibler und für Einsteiger geeignet.

Wie viele Prüfungen darf ein Pferd am Tag laut LPO starten?

Je nach Alter und Art der Prüfung gelten unterschiedliche Begrenzungen. In der Regel darf ein Pferd nicht mehr als drei Prüfungen pro Tag absolvieren.

Wer darf LPO reiten?

Jeder, der eine gültige Jahresturnierlizenz besitzt und mit einem bei der FN registrierten Turnierpferd an den Start geht.

Was regelt Paragraph 66 der LPO?

§ 66 der LPO behandelt die Startvoraussetzungen für Reiter und Pferde, darunter Lizenzanforderungen, Leistungsstand und Altersgrenzen.

Welche Gebisse sind LPO-zugelassen?

Erlaubt sind klassische Wassertrensen, Olivenkopfgebisse, D-Ring-Trensen sowie bestimmte Kandaren und Gebisse mit Zungenfreiheit. Eine vollständige Liste ist in der LPO zu finden.

Wie hoch ist das Preisgeld für LPO-Turniere?

Das Preisgeld variiert je nach Turnier, Leistungsklasse und Prüfungsniveau. In höheren Klassen können mehrere tausend Euro ausgeschüttet werden, während es in unteren Klassen oft nur Sachpreise oder kleine Geldbeträge gibt.

Was brauche ich für ein WBO-Turnier?

  • Ein gesundes Pferd mit gültigen Impfungen
  • Eine ordnungsgemäße Nennung beim Veranstalter
  • Die Einhaltung der Teilnahmebedingungen des Turniers
  • Oft wird eine Mitgliedschaft in einem Reitverein verlangt

Wie oft darf ein Pferd auf einem WBO-Turnier starten?

Die Regelungen variieren, jedoch gibt es meist keine strenge Begrenzung, solange das Pferd gesundheitlich fit bleibt. Veranstalter setzen oft eigene Richtlinien für die Anzahl der Starts fest.

Wie füllt man ein WBO-Nennungsformular aus?

  1. Angaben zum Reiter: Name, Adresse, Reitverein
  2. Angaben zum Pferd: Name, Geschlecht, Alter
  3. Prüfungsauswahl: Gewünschte Prüfungen ankreuzen
  4. Unterschrift und ggf. Zahlungsnachweis beilegen
  5. Einreichung per Post oder online an den Veranstalter
Autor*in
ClipMyHorse.TVKlinikenMehr VON CMH.TV

Tags