Nordrhein-Westfälisches Landgestüt Warendorf

Nordrhein-Westfälisches Landgestüt Warendorf

Die Kleinstadt Warendorf ist eine weltbekannte Pferdestadt und Anlaufstelle für die deutsche Reit-Elite.

Inhaltsverzeichnis

Hier haben die FN und das Olympische Komitees der Reiterei ihren Sitz, die Bundeswehr hat ihre Sportfördergruppe ebenfalls in der Pferdestadt im Münsterland etabliert. Die aber älteste Institution des Pferdesportes in Warendorf ist das Nordrhein-Westfälisches Landgestüt.

Es ist DAS Zuchtzentrum für den Pferdesport in NRW und bürgt über die Landesgrenze hinweg für genetisch interessante Zuchtlinien und Hengste. Etwa 90  Pferde, davon ca. 23 Kaltblüter, stehen in den historischen Stallungen der unter Denkmalschutz gestellten Anlage. Um sie dreht sich der Alltag der rund 65 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Gestüt bietet außerdem 22 Ausbildungsplätze in den Fachrichtungen „Klassische Reitausbildung“, „Pferdezucht“ und „Pferdehaltung und Service“.

Besitzerin ist das Land Nordrhein-Westfalen, zuständig ist das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz. Dem Gestüt ist die Deutsche Reitschule angegliedert, in der regelmäßig Fortbildungs- und Prüfungslehrgänge für Berufsreiter, Amateure und Turnierfachleute stattfinden.

Kommende Veranstaltungen auf dem Westfälischem Landgestüt Warendorf:

17.03.2024: Züchtersonntag im Landgestüt Warendorf

Hier erwartet Sie eine Präsentation der hochinteressanten Neuzugängen, Sporthengste sowie Top-Vererber aus dem aktuellem Hengstlot 2024. Auch die Hengste der Kooperationspartner des Landgestüts können Sie, an diesem Sonntag in Warendorf kennenlernen und so den optimalen Hengst für ihre Stute finden. Wenn Sie am 17.03.2024 nicht in Warendorf dabei sein können, bietet der Livestream auf ClipMyHorse.TV eine gute alternative und Sie können sich trotzdem ein gutes Bild über die Hengste des Landgestüt Warendorf machen um erfolgreich in die Zuchtsaision 2024 starten zu können.

Das Landgestüt als öffentliche Institution hat mehrere Aufgaben zu erfüllen:

Hengsthaltung

Das Landgestüt unterhält in Westfalen und im Rheinland 18 Deckstellen und zwei Besamungsstationen.

Die Aufgabe ist es, Züchtern den Samen von qualitativ hochwertigen Hengsten zu erschwinglichen Preisen zur Verfügung zu stellen.

Im Bereich der Kaltblutzucht liegt der Schwerpunkt im Erhalt der vom Aussterben bedrohten Rasse und der Bewahrung von wertvollen Genen.

Turniersport

Die Warendorfer Hengste werden auch erfolgreich auf Turnieren vorgestellt und können im Dressur-, Spring- und Fahrsport zahlreiche Erfolge verbuchen. Dies dient nicht nur zur Werbung für das Landgestüt, sondern es trägt auch zum guten Image der Pferde aus Nordrhein-Westfalen bei. In den Disziplinen Dressur, Springen und Fahren können Landbeschäler zahlreiche Erfolge verbuchen.

Deutsche Reitschule

Die Deutsche Reitschule ist dem Landgestüt Warendorf angegliedert und bietet Fortbildungs- und Prüfungslehrgänge für Berufsreiter und Turnierfachleute an. In der Fachschule Fahren***** werden Lehrgänge und Prüfungen vom Fahrabzeichen bis zum Fahrlehrer durchgeführt.

Ausbildung

Das Landgestüt Warendorf bietet 22 Ausbildungsplätzen für Pferdewirte in den Fachrichtungen „Klassische Reitausbildung“, „Pferdezucht“ sowie „Pferdehaltung und Service“.

Leistungsprüfungsanstalt

Seit über einem Jahrhundert werden im Landgestüt Warendorf Hengste geprüft. Kaltblüter werden seit 1997 in einer eintägigen Feldprüfung getestet. Für Haflingerhengste gibt es seit 2009 einen 30 Tage-Test.

Veranstaltungen

Im September, zum Abschluss der Decksaison, lädt das Landgestüt Warendorf jährlich zu seinen traditionellen Hengstparaden ein. Ende August wird es an zwei Abenden glamourös im Landgestüt. Dann findet die Symphonie der Hengste statt.

Das Ambiente

Die weitläufige Anlage mit den inzwischen denkmalgeschützten Wohn- und Dienstgebäuden sowie den großen Stallungen wurde 1884-88 nördlich der Ems errichtet.
Das einzigartige Ambiente lockt jedes Jahr Tausende von Besuchern auf die gepflegte und großzügige angelegte Gestütsanlage mit den verschiedenen einfachen, aber trotzdem imposanten Ziegelbauten aus der Kaiserzeit.
Die Zufahrt erfolgt aus südlicher Richtung von der Sassenberger Straße aus. Den Eingang markiert eine repräsentative Tor- und Zaunanlage.
Das Zentrum der Anlage bildet eine eingeschossige unregelmäßige Dreiflügelanlage aus gelbem Backstein, in der sich die historischen Stallungen befinden.  Dort stützen schlanke gusseisernen Säulen das Kreuzkappengewölbe, was dem Innenraum die Aura einer Kathedrale verleiht.

In einem repräsentativen Gartenrondell im westlichen Bereich des Gestüts findet man das lebensgroße Bronzedenkmal für den berühmten Zuchthengst Paradox I, der hier von 1964 bis 1994 lebte.

Auf dem großen Fahr- und Reitplatz finden die jährlichen Hengstparaden statt.

Die Geschichte des Nordrhein Westfälischen Landgestüts

1826, in dem Jahr, als das Landgestüt gegründet wurde, war Westfalen eine der neuen Provinzen des preußischen Königreichs. Nach der Niederlage Napoleon Bonapartes in den Koalitionskriegen wurde Europa im Wiener Kongress (18. September 1814 - 9. Juni 1815) neu aufgeteilt und Westfalen fiel an Preußen.

Die Preußen waren zu dieser Zeit große Pferdezüchter.  Bereits 1732 wurde von König Friedrich Wilhelm I. die „Preußische Staats Gestütsverwaltung“ gegründet, um (nicht ganz uneigennützig) den bäuerlichen Untertanen gute Hengste für ein geringes Deckgeld anbieten zu können. Damals waren gute, starke Pferde ein Wirtschaftsfaktor. Sie sicherten die Erträge auf den Feldern und ermöglichten die Arbeit in der Landwirtschaft.

Da auch die Westfalen seit jeher Pferdeliebhaber waren, sah man hier die Voraussetzung für eine erfolgreiche Pferdezucht und bat von Berlin aus um die Errichtung einer königlichen Zuchtinstitution.
In Warendorf stand zu diesem Zeitpunkt eine alte Kaserne leer, die als Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt wurden.
So zogen 24 ostpreußische Zuchthengste in die verlassenen Husarenstallungen am westlichen Münstertor in Warendorf ein. Das war der Grundstein für eines der weltweit erfolgreichsten Gestüte.
Schon  60 Jahren später waren die Gebäude zu klein und das Gestüt bezog 1885 die Stallanlage nördlich der Ems, auf der sich bis heute Platz für ca. 160 Pferde befinden.
1968
, mit der Eingliederung der Deutsche Reitschule, entstand die einzigartige Institution, die Pferdezucht und die Ausbildung von Reiter und Pferd miteinander kombinierte.

Zucht mit Weitblick

Das Landgestüt Warendorf war von Anfang an darauf ausgerichtet, gute Hengste und Zuchtlinien nach dem tatsächlichen Bedarf auszuwählen, streng zu selektieren und Samen zu angemessenen Preisen zur Verfügung zu stellen.

Die Preußen erkannten früh, dass die Zucht nur effektiv durch gute Vatertiere praktiziert werden kann und hatten daher strenge Kriterien für die eingesetzten Hengste. Da das Gestüt nicht als Hobby oder Leidenschaft von Privatpersonen gegründet wurde, musste hier auch wirtschaftlich gedacht und gehandelt werden.

Zuchtziele waren anfangs zum einen Pferde für das Militär und den Einsatz im Krieg, zum anderen kräftige Arbeitstiere für die Bauern im Umland und die Landwirtschaft.

Das Gestüt hat es aber wie kein Zweites verstanden, den Wandel vom Arbeitspferd zum Sportpferd zu meistern.

Bis ca. 1950 benötigte hauptsächlich das Militär gute Pferde. Im Zweiten Weltkrieg (1. September 1939 – 2. September 1945) wurden rund drei Millionen Pferde und Maultiere als Reit-, Zug- und Tragtiere für die deutsche Wehrmacht eingesetzt. Sie leisteten Unglaubliches, aber nicht mal 40 % überlebten das Kriegsgeschehen.

Als zu Beginn der 50er die Motorisierung begann und Pferde sukzessiv durch landwirtschaftliche Maschinen ersetzt wurden, befand sich besonders die Zucht von Arbeitspferden im Niedergang. Eine Grafik verdeutlicht den dramatischen Rückgang:

Quelle: Statistica
Grafik: ©Dinah Hoppenstedt | Warum Diju

Zwar betraf dieser Schwund auch die Reitpferde, aber der Bedarf an Pferden für Hobby, Reitsportveranstaltungen und Turniere war gegenläufig zu der in der Landwirtschaft. Der Bedarf an Sportpferden kam zwar nur zögerlich, vollzog sich dann aber stetig. Die damaligen Landstallmeister des Landgestüts waren da offensichtlich sehr weitsichtig, erkannten diese Tendenz und begannen frühzeitig mit guten Hengsten Pferde für den aufkommenden Reitsport zu züchten. 

War der Reitsport zu Anfang nur einer elitären Oberschicht vorbehalten, zog er sich später durch alle Schichten der Gesellschaft und wurde immer populärer. Aufgrund der Nähe zum Militär dominierten anfangs Männer die Reiterei. Im Bereich der Vielseitigkeit (Military) waren „normale“ Reiter damals nicht zu sehen, nur aktive Offiziere durften auf den entsprechenden Turnieren teilnehmen. Sie dienten in erster Linie dem Ausbildungsprogramm der Kavallerie und wurde am Ende der Ausbildung von Reiter und Pferd abgelegt. Diese Veranstaltungen waren auch für die Zuchtauswahl von Pferden für den Pferdesport äußerst interessant.  
Im Laufe der Jahre nahmen aber immer mehr Frauen auch an schweren Springturnieren teil. Damals gab es auch reine Amazonenspringen. Auch darauf hat die Zucht reagiert und feinere, weniger kalibrige Springpferde gezüchtet.

Um den Weitblick der damaligen Landstallmeister entsprechend würdigen zu können, reicht ein kurzer Rückblick auf das große Turniergeschehen Anfang des 20. Jahrhunderts:

1920 Erstes Deutschen Springderby in Hamburg Flottbeck

1924 CHIO Aachen startete als erstes Reit- und Fahrturnier des Aachen-Laurensberger Rennverein – damals noch verbunden mit einem Pferderennen.

In den frühen 60ern folgten die sportlichen Großereignisse Schlag auf Schlag:

1951 wurde zum 2. Mal in Hamburg die ein Fahrderby in der Vielseitigkeit der Viererzüge ausgerichtet. Auch der Fahrsport war im Wandel. Wurden vorher überwiegend kräftige Pferde benötigt, um Transporte zu bewältigen, so wurden nun leichtere und wendigere Pferde für den Sport bevorzugt.

1952 der Reitsport wird in Helsinki als olympische Disziplin geführt

• 1953 erste Military Europameisterschaft

           erste Weltmeisterschaft im Springreiten

• 1966 erste Weltmeisterschaft in der Dressur

           erste Weltmeisterschaft in der Vielseitigkeit  

• 1969 wurde der Fahrsport als reguläre Wettkampfsportart eingeführt,

• 1971 folgte dann die erste Europameisterschaft,

• 1972 die erste Weltmeisterschaft im Fahren.

Durch diese frühe Reaktion, gute Sportpferde für den sich immer schneller entwickelnden Reitsport zu züchten, erwarb sich das Landgestüt Warendorf einen Spitzenplatz in der deutschen Pferdezucht. Im Stall standen viele Hengste, die erfolgreiche Pferde für den internationalen Sport und die Olympischen Spielen hervorgebracht haben.

Das Landgestüt unterhält in Westfalen und im Rheinland 18 Deckstellen und zwei Besamungsstationen. Von rund 30 Hengsten werden täglich Samen genommen und an Kunden in der ganzen Welt versandt. 

Der Samen wird als Frischsamen oder Tiefgefriersperma zur Verfügung gestellt. Es stehen auch einige Hengste für den Natursprung zur Verfügung. Wegen der aufwendigen Untersuchung und Bestimmungen werden Samen für Überseetransport nur alle paar Jahre tiefgefroren eingelagert.

Bekannte Hengste aus dem Gestüt:

Da sich da Gestüt in öffentlicher Hand befindet, muss es wirtschaftlich arbeiten. Es kann nicht, wie private Betriebe, teuren Champions einkaufen, sondern muss die Begabung der Tiere früh erkennen. Immer wieder schaffen es Pferde vom Gestüt bis in die Weltspitze, was ihren Wert als Zuchthengste enorm steigert.

Wie bei Cornado und A la Carte, die mit Marcus Ehning international erfolgreich sind.

Neu in der Riege ist der landeseigene Deckhengst Zoom mit Helen Langehanenberg.

Bekannte Springhengste aus dem Westfälischem Landgestüt Warendorf:

Bekannte Dressurhengste aus dem Westfälischem Landgestüt Warendorf:

2024 neu im Hengstlot

Bekannte Hengste aus dem Hengstlot 2023

RED VIPER
Romanov/Sir Sinclair/Cabochon

Er war der bester Dressurhengst der Kurzveranlagungsprüfung (VA) 2022 in Warendorf  und bietet durch rar gewordenen und hochbewährten Romadur II-Blutes auch genetisch als interessante Anpaarungsalternativen.

CONTADUR
Conteros/Kolibri/Dulder I

Contadur mit Andre Thieme

Erfolgreicher Hengst der Extraklasse.

Fünf-, sechs- und siebenjährig qualifizierte er sich für das Bundeschampionat und war zweifacher Finalteilnehmer. Bereits achtjährig gewann er neun Springprüfungen der Klasse S* und S**. Anschließend folgten Siege in Springen Klasse S*** sowie Derby-Siege und Platzierungen.

KWAHU
Millennium/Münchhausen/Sixtus

Kwahu mit Helen Langenhanenberg

Reiterlich gefördert wird KWAHU seit 2021 von Olympiareiterin Helen Langehanenberg. Er gewann mehrere in Dressurpferdeprüfungen der Klasse M, qualifizierte sich 2022 auf Anhieb für das Bundeschampionat und ist zudem amtierender Dressurpferdechampion der 6- und 7-jährigen Trakehner.

Rheinisch-deutsches Kaltblut

Das Landgestüt Westfalen hat aber neben der Zucht von Sportpferden auch noch den öffentlichen Auftrag, eine alte Pferderasse zu erhalten.

23  Hengste der Rasse Rheinisch-deutsches Kaltblut stehen in den Stallungen. Einst waren es hoch angesehene Arbeitspferde, die in der Zeit vor der Industrialisierung vorwiegend in der Landwirtschaft für Geld und Wohlstand gesorgt hatten. Heute sind sie vom Aussterben bedroht. 

Die Aufgabe des Gestütes ist es, auch dieses Genpotenzial breit genug aufzustellen, um den Erhalt der Rasse zu gewährleisten.

Ausbildung am Landgestüt Warendorf

Dem Gestüt angegliedert ist die Deutsche Reitschule. Sie ist das „Zentrum der Berufsreiterei“ und bietet Fortbildungs- und Prüfungslehrgänge für Berufsreiter, Amateure und Turnierfachleute an. Es sind ideale Ausbildungsbedingungen und etwa 50 Hengste und Wallache gehören zum Lehrpferdebestand der Schule.

So wundert es nicht, dass das Nordrhein-Westfälische Landgestüt einer der renommiertesten und mit 22 Plätzen einer der größten Ausbildungsbetriebe für Pferdewirte in Deutschland ist. Hier wird in den Fachrichtungen „Klassische Reitausbildung“, „Pferdezucht“ und „Pferdehaltung und Service“ ausgebildet.  

Mit Reiterhof-Romantik hat diese Ausbildung allerdings wenig zu tun. Es ist ein knallharter Job, der morgens um 06:30 Uhr beginnt und den Auszubildenden auch körperlich viel abverlangt. 150 Pferden müssen gemistet, gefüttert und umsorgt werden.

Die etwa 100 ausgewählten Bewerber durchlaufen ein aufwendiges Auswahlverfahren. An mehreren Tagen werden jeweils 15 Kandidaten und Kandidatinnen eingeladen, um unter den strengen Augen der Kommission unterschiedliche Pferde der Schule vorzureiten. Für die Fachrichtung „Klassische Reitausbildung“ sollte man schon vorab viel Erfahrung im Umgang mit Pferden haben und unterschiedliche Pferd sicher reiten können.
Erst wer diese Hürde überwunden hat, darf anschließend zu einem Vorstellungsgespräch.

Die harte Auswahl der Auszubildenden wird verständlich, wenn man berücksichtigt, dass diese Ausbildungen nicht nur aus Reiten besteht, sondern in erster Linie den Umgang, Pflege und Betreuung der Hengste beinhaltet, die das Kapital des Gestüts sind.
Was die Arbeit im Landgestüt trotz der harten Arbeit aber attraktiv macht, ist die Tatsache, dass man im öffentlichen Dienst angestellt ist und alle Auszubildenden die Möglichkeit haben, in Wohngemeinschaften auf dem Gelände des Gestüts zu wohnen.

Veranstaltungen

Der Höhepunkt sind die im Herbst stattfindende Warendorfer Hengstparade. Diese seit 120 Jahren bestehende Veranstaltung schließt die Decksaison in Warendorf ab. Monate vorher laufen bereits die Vorbereitungen für die Auswahl von Pferd und Reiter, die Planung und das Einüben der Schaubilder.

Am Ende wird ein  3,5-stündiges Programm dem Publikum präsentiert:

Rund 100 sorgfältig und aufwendig herausgeputzte Pferde zeigen ihr Können an der Hand, in allen Disziplinen unter dem Sattel oder in verschiedensten Anspannungen vor historischen Kutschen. Rasante Schaunummern wechseln sich ab mit gefühlvollen Reprisen feinster Reitkultur. Kommentiert wird die Veranstaltung übrigens vom Moderator Carsten Sostmeier

Rund um den Paradeplatz gibt es einen bunten kulinarischen Mix aus Leckereien für jeden Geschmack und kunsthandwerkliche und dekorative Angebote. Auch die Stallungen sind für die Besucher zur Besichtigung geöffnet.

Im Frühjahr findet auf dem Gelände die “Garten & Ambiente LebensART” statt. Veranstalter ist die C & S GmbH.

Gezeigt werden hochwertiges Gartendesign und die aktuellen Trends für Garten, Haus & Hof, Tisch & Tafel, Mode & Landleben. Gerade nach dem Winter ist diese Veranstaltung mit den ausgefallene Pflanzen, Kräuter und Blumenzwiebeln in Hülle und Fülle ein besonderer Lichtblick.

Auch hier sind die historischen Stallungen für die Besucher zur Besichtigung geöffnet. Neben Gestüts- und Reitvorführungen wird außerdem ein interessantes und unterhaltsames Rahmenprogramm geboten. Dazu gehört auch die Kaltblutquadrille mit acht Rheinisch-Deutschen Kaltbluthengsten.

Hochzeiten

Sie können ihrem/ihrer Liebsten  auf dem denkmalgeschützte Gelände des Nordrhein-Westfälischen Landgestüts auch das standesamtliche Ja-Wort  geben. Im holzvertäfelten Trauraum im geschichtsträchtigen Landstallmeisterhaus finden Sie 20 Sitzplätze. Das einmalige Ambiente bieten einen perfekten Rahmen für Ihre Hochzeitsfotos.
Gerade für Reiter ist diese Location sicherlich eine Überlegung wert.

Öffnungszeiten und Besichtigungen des Landgestüts Warendorf

Besucherinnen und Besucher sind auf dem Landgestüt immer herzlich willkommen.

Ab dem 1. März sind die Stallungen des NRW Landgestüts zu den regulären Öffnungszeiten wieder frei zugängig.

Die Außenanlagen sind jederzeit zugänglich.

Öffnungszeiten Stallungen:

Montag bis Freitag

(außer mittwochs)

9 - 12 Uhr

14 - 17 Uhr

Mittwoch

9 - 12 Uhr

Samstag

9 - 12 Uhr

Sonntag

11 - 12 Uhr

Öffnungszeiten Verwaltung:

Montag bis Freitag

8 - 12 Uhr

Montag bis Donnerstag

13.30 - 15 Uhr

Führungen durch das Gestüt können über die Touristeninfomation gebucht werden.

Stadt Warendorf
Emsstraße 4
Telefon: +49 (0) 2581 - 545454

Oder über 

MECHTHILD ARF

Pumperie 3

48231 Warendorf

mobil +49 (0)175 - 8031866

Telefon +49 (0)2581 - 63113

Autor*in
Dinah HoppenstedtKlinikenMehr VON CMH.TV

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