
Trakehner: Vom Soldatenpferd zum vielseitigen Sportler
Der Trakehner ist eine der ältesten und edelsten deutschen Reitpferderassen. Ursprünglich aus Ostpreußen stammend, wurde die Rasse im Jahr 1732 durch König Friedrich Wilhelm I. von Preußen im Hauptgestüt Trakehnen begründet. Seit 2022 ist die Trakehner-Zucht als Immaterielles Kulturerbe der UNESCO anerkannt.
Inhaltsverzeichnis
Charakter und Wesen
Trakehner-Pferde zeichnen sich durch ihr freundliches und sensibles Wesen aus. Sie sind leistungsbereit, intelligent und reagieren stark auf die Stimmung ihres Reiters. Diese Sensibilität macht sie zu idealen Partnern für erfahrene Reiter, stellt jedoch gewisse Ansprüche, die sie nicht uneingeschränkt für Anfänger geeignet machen.
Ihr Mut und Belastbarkeit prädestinieren sie für vielseitige Einsatzbereiche, insbesondere in der Dressur, im Springreiten und im Vielseitigkeitssport. Trotz ihrer anspruchsvollen Natur belohnen Trakehner ihre Reiter mit einer tiefen, vertrauensvollen Partnerschaft und außergewöhnlicher Leistung.
Exterieur
Trakehner zeichnen sich durch einen eleganten und harmonischen Körperbau aus. Mit einem Stockmaß von 160 bis 170 cm besitzen sie einen ausdrucksvollen Kopf mit großen, intelligenten Augen, einen langen, geschwungenen Hals, eine schräge Schulter und eine gut bemuskelte Kruppe. Die häufigsten Fellfarben sind Braune, Rappen und Schimmel.
Eignung und Einsatzbereiche
Das Trakehner Pferd ist für seine Vielseitigkeit bekannt und gehört zu den herausragenden deutschen Reitpferderassen. Trakehner Pferde sind in verschiedenen Disziplinen des Reitsports erfolgreich. Besonders in der Vielseitigkeit und der Dressur überzeugen sie durch herausragende Leistungen. Auch im Fahrsport und als Freizeitpferde sind Trakehner Pferde geschätzt.
Ihre Sensibilität und ihre edle Erscheinung machen sie einzigartig unter den Pferderassen. Mit einem Trakehner Stockmaß von 160 bis 170 cm erfüllen sie die idealen Voraussetzungen für leistungsorientierte Reiter. Das charakteristische Trakehner Brandzeichen, die Elchschaufel, wird seit Jahrhunderten genutzt, um diese besondere Pferderasse zu kennzeichnen.
Ob Sie ein Trakehner Pferd für den Sport, als Freizeitpartner oder als besonderes Trakehner Horse suchen – diese edle Pferderasse erfüllt höchste Ansprüche und bleibt ein Symbol für Qualität und Tradition.
Bewegungsablauf
Der Körperbau eines Trakehners bildet die Grundlage für den gewünschten Bewegungsablauf, der im Zuchtprogramm des Trakehner Verbandes folgendermaßen festgehalten ist:
- Raumgreifende Gänge
- Fleißige, taktmäßige Grundgangarten
- Elastische, schwungvolle und leichtfüßige Bewegungen
- Trab mit langer Schwebephase
- Galopp mit energisch nach vorn tretender Hinterhand
- Locker schwingender Rücken
- Frei in der Schulter mit gerade nach vorn schwingender Vorhand
- Knieaktion ist erwünscht
Dank ihrer Bewegungsabläufe machen Trakehner sowohl im Dressurviereck als auch im Springparcours und im Gelände eine gute Figur. Vor allem beim Springen möchte man Pferde haben, die beim Sprung überlegt vorgehen und dabei Eleganz und Intelligenz erkennen lassen. Der Gesamtablauf eines Sprungs soll von Fluss und Rhythmus gekennzeichnet sein.
Zucht und Verbreitung
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Die Zucht des Trakehners erfolgt streng in Reinzucht, wobei nur Trakehner Pferde, Englische Vollblüter, Shagya-Araber und Anglo-Araber eingekreuzt werden dürfen. Dieses kontrollierte Verfahren gewährleistet die Erhaltung der einzigartigen Eigenschaften der Trakehner Pferderasse.
Weltweit gibt es etwa 280 Zuchthengste und 4.500 Zuchtstuten, die den Bestand dieser edlen deutschen Reitpferderasse sichern. Die Trakehner Züchtergemeinschaft ist international vernetzt und fördert den Austausch von Wissen und Erfahrungen, um die hohen Standards der Pferderasse Trakehner zu bewahren.
Das charakteristische Trakehner Brandzeichen, die Elchschaufel, symbolisiert die lange Tradition und den besonderen Status dieser Pferderasse. Mit einem Trakehner Stockmaß von 160 bis 170 cm und ihrer außergewöhnlichen Sensibilität sind Trakehner Pferde weltweit geschätzt – sowohl im Reitsport als auch in der Zucht.
Die lange Zuchtgeschichte der Trakehner
Die Trakehnerzucht geht bis ins 13. Jahrhundert zurück, zu Zeiten des Deutschritterordens. Der Grundstein für die systematische Zucht wurde schließlich im 18. Jahrhundert in Ostpreußen, in der namensgebenden Stadt Trakehnen gelegt. Der Preußische König Friedrich Wilhelm kaufte das Hauptgestüt 1732 und begann zunächst mit der Züchtung von ausdauernden Kutschpferden.
Das Zuchtziel veränderte sich, als man Soldatenpferde für das Militär benötigte. Somit wurden für mehr Schnelligkeit und Anmut Araber und Englische Vollblüter eingekreuzt. Mit den ersten Leistungstests und einer genauen Dokumentation der Stammbäume verfolgte man eine noch bessere Selektierung der Zuchtpferde.
Bereits 1787 wurde zur Kennzeichnung der Zugehörigkeit das uns heute bekannte Brandzeichen eingeführt: eine Elchschaufel, da das Wappentier Ostpreußens ein Elch gewesen war. Dabei unterschied man zwischen zwei Arten von Pferden: Die, die auf dem Hauptgestüt Trakehnen geboren wurden und solchen, die anderswo zur Welt kamen. Direkt in Trakehnen gezogene Fohlen erhielten eine einzelne Schaufel und dürfen Trakehner genannt werden. Alle anderen Pferde, die nicht in Trakehnen geboren wurden, jedoch von Trakehnern abstammen, erhielten eine doppelte Elchschaufel. Das dürfte auch erklären, warum wir heute nur Trakehnerpferde mit doppelter Elchschaufel kennen, weil keines dieser Pferde direkt in Trakehnen geboren wurde. Pferde mit doppeltem Brandzeichen dürfen im Grunde auch nicht Trakehner genannt werden, sondern heißen eigentlich Ostpreußisches Warmblut Trakehner Abstammung, kurz Ostpreuße.
Doch mit dem Ende des zweiten Weltkriegs 1944 mussten viele Menschen inklusive der Pferde aus Ostpreußen fliehen. Damit war das Ende des Hauptgestüts Trakehnen besiegelt. Die wenigen, übriggebliebenen Pferde konnten in die späteren Besatzungszonen und in die Hauptgestüte Neustadt/Dosse und Graditz evakuiert werden. Mit dem Ende des Hauptgestüts Trakehnen sind alle nachfolgend gezüchteten Pferde streng genommen Ostpreußische Warmblüter. Doch der Name Trakehner hat sich so gut eingebürgert, dass nur noch die doppelte Elchschaufel daran erinnert, dass diese Pferde nicht in Trakehnen gezogen wurden.
Es dauerte lange, bis sich die Trakehnerzucht nach der Vertreibung aus Ostpreußen erholt hatte und wieder auf dem Qualitätsniveau wie vor dem Krieg war. Es fehlte einfach an Masse, um ausreichend Anpaarungen machen zu können. Doch mit der Zeit konnten zur Veredelung der Trakehner immer mehr Vollblut Araber, Shagya-Araber, Anglo-Araber und Englische Vollblüter eingekreuzt werden, bis der Vollblutanteil sogar etwa die Hälfte ausmachte.
Heute werden Trakehner gerne selbst zur Veredelung ehemals schwerer Warmblüter eingesetzt, weshalb Trakehner wichtige Vorfahren der modernen deutschen Reitpferde sind.
Das Trakehner Zuchtprogramm
Trakehner-Züchter achten auf bestmögliche Reinrassigkeit ihrer Pferde, das heißt, es dürfen nur wenige andere Rassen zur Veredelung eingesetzt werden. Außer Araber und Vollblüter sind weitere Pferderassen tabu. Um die Reinheit der Trakehner zu erhalten, unterliegt die Zucht einem strengen Zuchtprogramm, das sich aus drei Möglichkeiten zusammensetzt: Dem GP-Programm, dem Elite-Programm und der Linearen Beschreibung.
Beim GP-Programm (Zuchtfortschritt durch gezielte Paarung) stehen die Stuten im Mittelpunkt. Ziel ist es, aus einer kleineren Population ausgewählter Zuchtstuten eine größere Qualität zu erreichen, also Fohlen, die anderen genetisch überlegen sind. Damit sollen die Zucht und der Sport positiv beeinflusst werden. Die Zuchtstuten werden dabei aus drei Kriterien ausgewählt: Ihre Ergebnisse setzen sich zusammen aus ihrer Eigenleistung, Nachkommenleistung und Vorfahren- und Verwandtenleistung.
Mit dem Elite-Programm werden seit 1995 Elitetitel vergeben. Diese sind ein Qualitätssiegel, das als Titel im Pferdepass vermerkt wird. Mit dem Elitetitel möchte man Trakehner-Vererber herausstellen, die durch ihre Eigen- und Nachkommenleistung besonders hervorstechen.
Die Lineare Beschreibung ist kein Mittel zur Rangierung bzw. Platzierung der Pferde. Sie kommt aus der Praxis und soll den Züchtern bei der Auswahl und Anpaarung ihrer Zuchttiere helfen. Richter machen sich bei Leistungsprüfungen, Fohlenschauen, Körungen, Freispringwettbewerben oder Stuteneintragungen Notizen. Damit kann der Züchter die vergebene Wertnote leichter nachvollziehen. Der Bewertungsprozess wird dadurch transparenter. Die Notizen der Richter werden zu einem Datensatz zusammengefasst und dieser ausgewertet. Die Auswertung wiederum wird dem Züchter zur Verfügung gestellt, damit er sie bei der Anpaarungsplanung berücksichtigen kann.
Dieses System kommt bereits bei anderen Verbänden bzw. in anderen Ländern zum Einsatz. Der Trakehner Verband orientiert sich an den Erfassungsbögen und der Software des Oldenburger Systems.
Bekannte Trakehner
Ein herausragendes Beispiel für die Qualität der Trakehner Zucht ist der Hengst Kenneth, geboren 2019. Mit einem Trakehner Stockmaß von 172 cm beeindruckt er durch seine Typbrillanz und außergewöhnliche Bewegungsqualität. Sein Vater, der Trakehner Jahrhunderthengst Millennium, gilt als einer der erfolgreichsten Vererber und hat bereits über 75 gekörte Hengstsöhne hervorgebracht.
Dieser außergewöhnliche Trakehner Hengst verkörpert die Eleganz und Leistungsfähigkeit, die typisch für die Trakehner Pferderasse sind. Durch seine Erfolge im Reitsport und seine Bedeutung für die Zucht ist Kenneth ein Symbol für die hohe Qualität der deutschen Reitpferderasse Trakehner.
Weitere berühmte Trakehner:
- Charly Chaplin (1970-2000): 1987 gekört, 2004 Elitehengst. Bis zum Grand Prix erfolgreich, zahlreiche erfolgreiche Töchter und Söhne, u.a. Polarzauber.
- Polarzauber (1996-2012): 2002 gekört. Unter Dorothee Schneider bis in die Schwere Klasse der Dressur erfolgreich. Trotz zahlreicher Erfolge (61 Siege) bekam er nur wenig Akzeptanz in der Zucht (nur sieben Sportnachkommen).
- Caprimond (1985-2014): 1987 gekört. Ging als jüngster Hengst, der 1995 zum Elitehengst und 1998 zum Trakehner Hengst des Jahres gekürt wurde, in die Trakehner-Geschichte ein. Stempelhengst mit vielen erfolgreichen Nachkommen in der Dressur (z.B. Hohenstein), der noch mit 19 Jahren im Grand Prix erfolgreich war.
- Hohenstein (1991-2013): Prämienhengst, 1993 gekört, zum Hengst des Jahres 2002 erkoren. Bis zur schweren Dressurklasse erfolgreich. Hat seine herausragende Rittigkeit an seine erfolgreichen Nachkommen weitervererbt (30 gekörte Hengste, mehr als 100 Staatsprämienstuten).
- E.H Sixtus (1989-2022): 1991 gekört als Reservesieger, Hengst des Jahres 2001, erfolgreiches Springpferd bis in die S-Klasse. Er hat die Trakehnerzucht maßgeblich geprägt, er hat über 300 eingetragene Nachkommen, die in Dressur, Springen, Vielseitigkeit und Fahren bis zur schweren Klasse erfolgreich sind.
- Kostolany (1984-2013): 1987 als Siegerhengst gekört, Hengst des Jahres 2009. Seine Doppelveranlagung gab er an seine Nachkommen weiter, die in Vielseitigkeit, Dressur und Springen anzutreffen sind.
Rassetypische Erkrankungen
Durch die langjährige Zucht haben sich einige Krankheiten eingeschlichen, die vermehrt bei Trakehnern durch eine erhöhte Anfälligkeit auftreten können. Dazu zählen unter anderem Mauke, Koliken, Hufrehe oder Ohrentzündungen. Die Krankheiten können verschiedene Auslöser haben, allerdings spielen ein Missverhältnis von Fütterung, Bewegung und Hygiene eine entscheidende Rolle. So können Übergewicht, eine zu starke Stärke- und Zuckerhaltige Fütterung, zu wenig Bewegung und Stress zu Koliken, Hufrehe und Mauke führen. Durch eine artgerechte Pferdehaltung und eine bedarfsgerechten Pferdefütterung kann diesen Krankheiten weitestgehend vorgebeugt werden.
In den letzten Jahren stand für viele Trakehner-Züchter auch die vererbbare Stoffwechselerkrankung MIM (ehemals PSSM2) vermehrt im Fokus. Bei der Muskel-Integritäts-Myopathie handelt es sich um eine genetische Mutation, bei der die Muskeln inklusive ihrer Funktion geschädigt sind. Da MIM in der Genetik verankert und damit vererbbar ist, haben sich mehrere Verbände von Pferdezüchtern, darunter der Trakehner, Hannoveraner und Oldenburger Verband, zusammengeschlossen, um die Entwicklung und Gesundheit der Pferde mit modernster Laboranalytik noch besser im Blick zu haben.
Trakehner: Zusammengefasst
Der Trakehner ist mehr als nur eine Pferderasse – er verkörpert Eleganz, Leistungsstärke und Tradition. Mit seinem freundlichen, aber auch anspruchsvollen Wesen ist er der ideale Partner für erfahrene Reiter, die eine tiefe Verbindung zu ihrem Pferd suchen. Seine Vielseitigkeit macht ihn zu einem Star in Dressur, Springreiten, Vielseitigkeitssport und sogar im therapeutischen Einsatz.
Dank eines streng regulierten Zuchtprogramms, das auf Reinzucht und Qualität setzt, haben Trakehner Pferde ihren Ruf als eine der edelsten deutschen Reitpferderassen bewahrt. Die Anerkennung als immaterielles Kulturerbe der deutschen UNESCO-Kommission unterstreicht die kulturelle und historische Bedeutung dieser Rasse.
Ob als Sportpferd, Freizeitpartner oder zur Veredelung anderer Warmblutrassen – der Trakehner ist ein Symbol für Qualität, Anmut und ungebrochene Tradition. Für Reiter und Züchter, die Wert auf Klasse und Charakter legen, bleibt er die erste Wahl.
Trakehner: Die wichtigsten Fragen und Antworten
Sind Trakehner für Anfänger geeignet?
Trakehner sind für ihr temperamentvolles und willensstarkes Wesen bekannt. Ihr Feuer macht sie für Anfänger weniger geeignet. Obwohl Trakehner dem Menschen sehr aufgeschlossene Pferde sind, sind sie durch ihre ausgeprägte Leistungsbereitschaft und Rittigkeit eher für erfahrenere Reiter die richtigen Partner. Trakehner wollen und müssen gefordert und gefördert werden, sonst kann ihr freundliches Wesen in Sturheit und Überdrehtheit umspringen.
Dennoch muss jedes Pferd individuell betrachtet werden. So gibt es durchaus Trakehner, die sich sehr gut als Kinder- und Jugendpferde eignen.
Ist ein Trakehner ein Vollblut?
Trotz ihres hohen Vollblutanteils zählen Trakehner zu den Warmblütern. Gleichzeitig ähneln sie in vielerlei Hinsicht, was Temperament und Leistungsbereitschaft anbelangt, dem Vollblut.
Wie viel kostet ein Trakehner?
Zum Preis eines Trakehners lässt sich kein Pauschalwert festlegen, da es bei dieser vielseitigen Rasse auf ihre Veranlagung, Abstammung und bereits zurückliegende Erfolge ankommt. Schaut man sich beim Pferdekauf um, können Trakehner-Fohlen bereits ab 10.000 € gekauft werden. Bei Reitpferden mit ersten Leistungen kann sich die Preisspanne von 20.000 bis 40.000 € erstrecken. Und hierfür muss man noch nicht einmal auf eine Auktion fahren.
Der teuerste Trakehner-Hengst aller Zeiten (Kap Verde v. Helium) wurde auf einer Auktion 2023 für 350.000 € verkauft.
Gehören Trakehner zum Weltkulturerbe?
Im Jahr 2022 wurden die Trakehner zum immateriellen Kulturerbe der deutschen UNESCO-Kommission ernannt. Damit sind sie als lebendiges Kulturgut das erste deutsche des Pferdesektors überhaupt.
Besonders gewürdigt wurde das große Engagement der Trakehnerzucht, unter anderem für ihre detaillierte Dokumentation, die bis in die Anfänge der Zucht vor 290 Jahren zurückzuverfolgen ist. Weiterhin zeichnet sich die Trakehnerzucht durch ihren grenzüberschreitenden Austausch von Wissen und Fertigkeiten aus. Ebenso wurde der Trakehner Verband für seine Offenheit gelobt, sodass Bildungs- und Informationsangebote zugänglich gemacht werden, um die Öffentlichkeit für die Zucht zu gewinnen.