Totilas – Das Jahrhundertpferd im Portrait

Totilas – Das Jahrhundertpferd im Portrait

Totilas, das „Jahrhundertpferd“, gilt als eines der erfolgreichsten und einflussreichsten Dressurpferde aller Zeiten. Der imposante Rappe brach unter Edward Gal zahlreiche Weltrekorde und gewann dreifaches Gold bei den Europameisterschaften 2009 sowie den Weltreiterspielen 2010. Sein spektakulärer Trab und seine Piaffen setzten neue Maßstäbe im Dressursport.

Inhaltsverzeichnis

Totilas, das „Jahrhundertpferd“, gilt als eines der erfolgreichsten Dressurpferde aller Zeiten. Der imposante Rappe wurde 2000 in den Niederlanden geboren und beeindruckte mit einzigartiger Eleganz und außergewöhnlichen Bewegungen. Unter Edward Gal brach er mehrere Weltrekorde und gewann Gold bei den Europameisterschaften 2009 sowie den Weltreiterspielen 2010. Auch nach seinem Verkauf für einen Rekordpreis von über 10 Millionen Euro blieb er eine Ikone des Dressursports. Totilas prägte nicht nur den Sport, sondern hinterließ als Deckhengst ein bleibendes Vermächtnis.

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Totilas Steckbrief

  • Name: Totilas
  • Geboren: 23. Mai 2000
  • Gestorben: 14. Dezember 2020
  • Rasse: Niederländisches Warmblut
  • Farbe: Rappe
  • Abstammung: Gribaldi (Vater) x Glendale (Mutter)
  • Reiter: Edward Gal, später Matthias Alexander Rath
  • Besitzer: Paul Schockemöhle & Ann-Kathrin Linsenhoff
  • Weltrekorde: Höchste je erreichte Dressurpunkte (2009)
  • Erfolge: Mehrfache Weltrekorde, dreifaches Gold bei der Dressur-EM 2009, Weltmeistertitel 2010
  • Besonderheit:  Außergewöhnliche Bewegungsqualität (Herausragende Piaffe und Trabbewegungen), weltweite Bekanntheit als „Jahrhundertpferd“ 
  • Nachkommen: Über 20 eingetragene Zuchthengste und zahlreiche Sportpferde
Totilas

Totilas' Abstammung: Rasse, Stammbaum und Zucht

Welche Rasse ist Totilas?

Totilas ist ein niederländisches Warmblut (KWPN). Diese Rasse ist für ihre Vielseitigkeit und exzellente Eignung im Spitzensport bekannt. Niederländische Warmblüter zeichnen sich durch Eleganz, Athletik und Intelligenz aus, was sie zu bevorzugten Partnern im Dressursport macht. 

Totilas' Stammbaum: Herausragende Gene von Vater und Mutter

Totilas’ Vater ist der berühmte Trakehner Gribaldi. Der international gefeierte Dressurhengst ist bekannt für seine kraftvollen Bewegungen und harmonischen Ritte. Von ihm erbte Totilas seinen kraftvollen Trab und die spektakulären Piaffen

Auch Totilas' Mutter hat eine beeindruckende Blutlinie. Die Stute Lominka stammt von den Hengsten Glendale und Akteur ab. Diese Spitzenhengste stehen für Bewegungsstärke und Vielseitigkeit.

Diese Kombination machte Totilas zu einem Pferd, das Eleganz und athletische Leistung wie kein anderes vereinte.

Die Entstehung von Totilas: Zielgerichtete Zucht

Totilas wurde 2000 in den Niederlanden von den Züchtern Jan K. Schuil und Anna Schuil-Visser gezüchtet. Ihr Ziel war es, ein Pferd zu schaffen, das die Grenzen des Dressursports neu definiert. Die gezielte Auswahl von Eltern mit herausragender Genetik und der Fokus auf exzellente Bewegungsqualitäten führten zur Geburt eines Pferdes, das die Erwartungen nicht nur erfüllte, sondern übertraf.

Warum ist Totilas' Abstammung so bemerkenswert?

Totilas’ Stammbaum vereint zwei der besten Linien der internationalen Dressurpferdezucht. Die Kombination von Gribaldis Eleganz und Lominkas Vielseitigkeit resultierte in einem Pferd, das sowohl physisch als auch mental außergewöhnliche Eigenschaften besitzt. Diese Genetik machte Totilas nicht nur zu einem Ausnahmeathleten im Sport, sondern auch zu einem begehrten Deckhengst.

Totilas' Stammbaum

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Die beeindruckende Karriere von Totilas im Dressursport: seine Weltrekorde und Erfolge

Totilas, der als "Wunderhengst" bekannte niederländische Warmblut-Hengst, schrieb mit seinen beeindruckenden Leistungen unter dem Reiter Edward Gal Dressurgeschichte. Hier sind seine bedeutendsten Weltrekorde und Erfolge:

Weltrekorde

Europameisterschaft Windsor 2009 (GBR):

  • Grand Prix de Dressage: 84,085 %
  • Freestyle Kür: 90,70 %

➡️ Videotipp: In diesem Video erlebst du einen historischen Moment im Dressursport: Totilas' legendäre Freestyle Kür bei der FEI Europameisterschaft 2009 in Windsor, in der er mit 90,70 Punkten einen Weltrekord aufstellt. Tauche ein in diese einmalige Performance und genieße die Harmonie und Eleganz, die Dressurgeschichte geschrieben haben.

Weltcup-Turnier London 2009 (GBR):

  • Grand Prix Kür: 92,300 %

CHIO Aachen 2010 (GER):

  • Grand Prix Special: 86,458 %
    • Enthielt 28-mal die Höchstnote 10.

➡️ Videotipp: Erlebe den legendären Auftritt von Totilas und Edward Gal beim CHIO Aachen 2010. Im Grand Prix Special, auch bekannt als Deutsche Bank Preis, stellten sie mit 86,458 % einen Weltrekord auf und begeisterten die Richter mit 28-mal der Höchstnote 10.

Weitere Erfolge

2009 – Niederländische Meisterschaften (NED):

  • Grand Prix: Durchschnittswertung von 81,392 %.

2009 – CHIO Rotterdam (NED):

  • Grand Prix: Sieg.
  • Grand Prix Kür: 84,500 %.

2009 – Europameisterschaft Windsor (GBR):

  • Mannschaftswertung: Gold.
  • Grand Prix Kür: Gold, 90,750 % (Weltrekord).
  • Grand Prix Special: Silber.

2010 – Weltcup-Finale, 's-Hertogenbosch (NED):

  • Grand Prix Kür: Sieg.

2010 – Niederländische Meisterschaften:

  • Titelverteidigung.

2010 – Weltreiterspiele, Lexington (USA):

  • Mannschaftswertung: Gold.
  • Grand Prix Special: Gold.
  • Grand Prix Kür: Gold.

➡️ Videotipp: Erlebe die unvergessliche Grand-Prix-Kür von Totilas, dem legendären Wunderhengst, bei den FEI World Equestrian Games 2010.

Warum war Totilas so teuer - Ein Blick auf seinen Wert und Preis

Mit einem geschätzten Verkaufspreis von über 10 Millionen Euro wurde Totilas zum teuersten Dressurpferd der Welt. Doch was machte ihn so außergewöhnlich und rechtfertigte diesen Rekordwert?

Einzigartige sportliche Erfolge

Totilas’ sportliche Bilanz ist einzigartig: Er brach mehrere Weltrekorde und holte zahlreiche Goldmedaillen, darunter dreifaches Gold bei den Europameisterschaften 2009 und den Weltreiterspielen 2010. Besonders bemerkenswert war sein Kür-Ritt, der als erster in der Geschichte über 90 Prozent bewertet wurde – eine bis dahin unerreichte Leistung im Dressursport. Diese Erfolge machten Totilas zum Maßstab für Qualität und Perfektion.

Herausragende Zuchtlinie

Seine exzellente Abstammung trug maßgeblich zu seinem hohen Wert bei. Als Sohn des legendären Trakehner-Hengstes Gribaldi und der niederländischen Warmblutstute Lominka vereinte Totilas die besten Blutlinien. Nach seinem Rückzug aus dem Sport wurde er zu einem der gefragtesten Deckhengste der Welt. Mit einer Decktaxe von bis zu 8.000 Euro pro Bedeckung war Totilas auch aus wirtschaftlicher Sicht eine wertvolle Investition.

Weltweite Bekanntheit und mediale Präsenz

Totilas war nicht nur ein Sportler, sondern auch ein globaler Mediensuperstar. Seine Auftritte zogen Zuschauer an, die den Dressursport zuvor kaum beachtet hatten. Er wurde zu einem Aushängeschild für den Reitsport und ein Symbol für Eleganz und Exzellenz. Seine Popularität erhöhte seinen Marktwert erheblich, da er auch für Sponsoren und Veranstalter ein wertvoller Werbeträger war.

Seltenheit eines Jahrhundertpferdes

Pferde wie Totilas gibt es nur einmal in einer Generation. Die Kombination aus außergewöhnlichem Talent, beeindruckender Abstammung und weltweiter Bekanntheit machte ihn zu einem Jahrhundertpferd, das in seiner Einzigartigkeit kaum zu übertreffen ist. Diese Seltenheit rechtfertigte seinen Rekordpreis und machte ihn zu einem Vorbild für zukünftige Generationen im Dressursport.

Symbol für Perfektion im Dressursport

Totilas verkörperte Perfektion und Eleganz auf eine Weise, die sowohl Fans als auch Fachleute gleichermaßen faszinierte. Sein hoher Preis spiegelte nicht nur seine sportlichen Erfolge wider, sondern auch seinen nachhaltigen Einfluss auf den Dressursport und die Zucht.

Matthias Alexander Rath und Totilas in Wiesbaden

Wurde Totilas gequält - Kontroversen und Kritik im Fokus

Die Frage, ob Totilas während seiner Karriere gequält wurde, wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen und moralischen Dilemmata des Spitzensports. Neben seinen beeindruckenden Erfolgen geriet das Jahrhundertpferd wiederholt in Diskussionen über umstrittene Trainingsmethoden, gesundheitliche Belastungen und die Verantwortung der Beteiligten.

Kritik an den Trainingsmethoden

Eine der größten Kontroversen drehte sich um die Anwendung der Rollkur, bei der der Hals des Pferdes stark eingerollt wird. Diese Methode, die Totilas’ erstem Reiter Edward Gal vorgeworfen wurde, polarisiert bis heute: Befürworter betonen ihre Wirkung zur Förderung von Beweglichkeit, Kritiker sehen darin eine potenziell schmerzhafte Praxis, die dem Pferd physischen und psychischen Schaden zufügen kann. Ob Totilas konkret unter dieser Technik litt, wurde nie eindeutig belegt, doch die öffentliche Debatte schärfte den Blick auf ethische Trainingsstandards im Dressursport.

Intensive Nutzung und öffentliche Auftritte

Nach dem Verkauf von Totilas für einen Rekordpreis von über 10 Millionen Euro wuchs die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Pferd enorm. Neben seinen sportlichen Auftritten wurde er auch als Deckhengst intensiv eingesetzt. Kritiker bemängelten, dass diese Doppelbelastung, kombiniert mit dem hohen Erwartungsdruck, seine Gesundheit negativ beeinflusste. Tatsächlich litt Totilas während seiner Karriere immer wieder unter Verletzungen, die ihn zu längeren Pausen zwangen und schließlich zu seinem Rückzug aus dem Sport führten.

Gesundheitliche Probleme und der Vorwurf der Überlastung

Besonders nach seinem Wechsel zu Matthias Alexander Rath wurde häufig infrage gestellt, ob Totilas trotz offensichtlicher gesundheitlicher Probleme auf Turnieren gestartet wurde. Lahmheiten und andere Beschwerden begleiteten seine Auftritte, was Zweifel an der Priorisierung seines Wohls aufwarf. Die Besitzer betonten stets, dass Totilas' Wohlbefinden an erster Stelle stehe. Doch die öffentliche Wahrnehmung blieb zwiegespalten, insbesondere angesichts der hohen Erwartungen, die mit seinem Status als „Jahrhundertpferd“ einhergingen.

Reaktionen von Tierschützern

Tierschutzorganisationen wie PETA kritisierten die intensive Nutzung von Totilas scharf und forderten strengere Regelungen im Reitsport, um Spitzenpferde besser zu schützen. Sie sahen in seinem Fall ein Beispiel dafür, wie sportlicher und wirtschaftlicher Erfolg über das Wohl des Tieres gestellt werden könnten. Diese Vorwürfe stießen sowohl auf Zustimmung als auch auf Gegenwehr, trugen aber dazu bei, eine breitere Diskussion über Pferdewohl im Spitzensport anzustoßen.

Fazit: Wurde Totilas gequält?

Ob Totilas tatsächlich gequält wurde, lässt sich nicht abschließend klären. Sicher ist, dass er unter immensem Druck stand – sei es durch hohe Erwartungen, intensive Trainingspläne oder gesundheitliche Belastungen. Sein Fall zeigt die Gratwanderung zwischen sportlichem Erfolg und Tierwohl auf und hat eine wichtige Debatte über ethische Trainingsmethoden und den verantwortungsvollen Umgang mit Hochleistungspferden ausgelöst. Totilas bleibt ein Symbol für die Herausforderungen und Verantwortung, die mit Spitzenleistungen im Pferdesport einhergehen.

Totilas' Tod: Todesursache und die letzten Jahr

Am 14. Dezember 2020 verstarb Totilas im Alter von 20 Jahren. Sein Tod markierte das Ende eines Lebens, das von beispiellosen Erfolgen, Kontroversen und gesundheitlichen Herausforderungen geprägt war. Die Nachricht löste weltweit Trauer aus und führte zu einem Nachdenken über die Belastungen, denen Hochleistungspferde ausgesetzt sind.

Todesursache: Totilas’ Kampf gegen die Kolik

Laut offizieller Mitteilung verstarb Totilas an den Folgen einer Kolik, einer gefährlichen Erkrankung des Verdauungstrakts, die bei Pferden häufig vorkommt. Koliken können von leichten Beschwerden bis hin zu lebensbedrohlichen Zuständen reichen. In unserem Artikel "Kolik beim Pferd" erfährst du alles über Ursachen, Symptome und Maßnahmen, um deinem Pferd im Ernstfall zu helfen.
Trotz einer schnellen medizinischen Versorgung und einer Notoperation konnte Totilas nicht gerettet werden. Die genaue Ursache der Kolik wurde nicht bekannt gegeben, doch sie war vermutlich eine Spätfolge seiner intensiven Karriere und des fortgeschrittenen Alters.

Totilas’ Rückzug und die letzten Jahre

Nach seinem Rücktritt vom Sport im Jahr 2015 verbrachte Totilas ein ruhiges Leben als Deckhengst auf einem Gestüt in Deutschland. In dieser Zeit zeugte er zahlreiche Nachkommen, die heute in der Dressurwelt erfolgreich sind. Diese Nachkommen tragen sein außergewöhnliches Talent weiter und halten sein Vermächtnis lebendig.

Seine Besitzer sorgten dafür, dass Totilas nach der Belastung durch die Turnierkarriere ein würdiges und entspanntes Leben führen konnte. Dennoch blieben die gesundheitlichen Spätfolgen seiner sportlichen Hochleistungen ein Thema. Verletzungen und Überbeanspruchung während seiner aktiven Zeit könnten langfristig zur Verschlechterung seines Gesundheitszustands beigetragen haben.

Ein würdiger Abschied für ein Jahrhundertpferd

Totilas bleibt eine Legende, nicht nur wegen seiner beeindruckenden sportlichen Erfolge, sondern auch durch die nachhaltige Diskussion, die sein Leben und Tod über das Pferdewohl im Hochleistungssport ausgelöst haben. Sein Name ist untrennbar mit Eleganz, Perfektion und den Herausforderungen verbunden, die mit der Karriere eines Spitzenpferdes einhergehen.

➡️ Videotipp: In unserer Playlist nehmen wir Dich mit auf eine Reise durch die Highlights von Totilas - Erlebe die schönsten Gänsehautmomente des Ausnahmehengstes.

Totilas' Vermächtnis: Wie das Jahrhundertpferd den Reitsport geprägt hat

Ein Meilenstein im Dressursport

Totilas hat den Dressursport nachhaltig verändert. Mit seiner unvergleichlichen Eleganz, Präzision und Bewegungsqualität setzte er neue Maßstäbe. Seine Weltrekorde, darunter als erstes Pferd in einer Kür über 90 Prozent zu erzielen, machten ihn zum Vorbild für kommende Generationen. Er begeisterte nicht nur Dressurreiter, sondern zog auch Menschen an, die bisher wenig Berührungspunkte mit dem Pferdesport hatten. Totilas zeigte eindrucksvoll, welches Potenzial in der Partnerschaft zwischen Mensch und Pferd steckt, und inspirierte Reiter, Trainer und Züchter auf der ganzen Welt.

Nachkommen: Sein lebendiges Erbe

Totilas’ Vermächtnis lebt durch seine Nachkommen weiter. Als begehrter Deckhengst brachte er zahlreiche talentierte Pferde hervor, die heute in der Dressurwelt erfolgreich sind. Sie tragen seine markante Bewegungsqualität und Ausstrahlung weiter und machen ihn zu einem wichtigen Einflussfaktor in der modernen Pferdezucht. Totilas hat nicht nur den Sport selbst geprägt, sondern auch die Genetik zukünftiger Spitzenpferde entscheidend beeinflusst.

👉 Hier findest du eine Übersicht von Totilas' Nachkommen

Ein neues Bewusstsein für Pferdewohl

Neben seinen sportlichen Errungenschaften hat Totilas auch die Diskussion über das Wohl von Hochleistungspferden angestoßen. Seine Karriere war geprägt von beispiellosem Ruhm, aber auch von kritischen Debatten über Trainingsmethoden, Leistungsdruck und den Umgang mit Spitzenpferden. Totilas hat damit nicht nur die sportlichen, sondern auch die ethischen Standards im Reitsport beeinflusst. Er bleibt ein Symbol dafür, dass der Erfolg im Einklang mit dem Wohlbefinden des Tieres stehen muss.

Ein Symbol für Eleganz und Perfektion

Totilas war mehr als ein Sportpferd – er war eine Legende. Seine Leistungen im Viereck, seine Nachkommen und die Geschichten, die ihn umgeben, machen ihn zu einem unvergesslichen Symbol für Perfektion und Eleganz. Totilas hat nicht nur den Dressursport verändert, sondern auch eine emotionale Verbindung zu Pferden geschaffen, die weit über den Sport hinausgeht. Sein Vermächtnis wird noch viele Jahre in den Köpfen und Herzen der Reitsportwelt weiterleben.

FAQs: Alles Wichtige zu dem Jahrhundertpferd im Überblick

Wer war Totilas?

Totilas, auch bekannt als das „Jahrhundertpferd“, war ein niederländisches Warmblut und einer der erfolgreichsten Dressurhengste der Geschichte. Seine außergewöhnlichen Bewegungen und Weltrekorde machten ihn zu einer Legende im Dressursport.

Wann wurde Totilas geboren und wann ist er gestorben?

Totilas wurde am 23. Mai 2000 in den Niederlanden geboren und starb am 14. Dezember 2020 im Alter von 20 Jahren.

Wer waren die Reiter von Totilas?

Totilas wurde zunächst von Edward Gal geritten, mit dem er seine größten Erfolge erzielte. Nach seinem Verkauf übernahm Matthias Alexander Rath die Zügel.

Welche Erfolge feierte Totilas?

Totilas brach mehrere Weltrekorde und gewann dreimal Gold bei den Europameisterschaften 2009 sowie weitere Titel bei den Weltreiterspielen 2010. Besonders bekannt ist sein Kür-Ritt, der erstmals in der Geschichte über 90 % bewertet wurde.

Wofür ist Totilas bekannt?

Totilas ist bekannt für seine perfekte Piaffe, spektakuläre Trabbewegungen und seine einzigartige Eleganz. Er setzte neue Maßstäbe im Dressursport.

Wie viel kostete Totilas beim Verkauf?

Totilas wurde 2010 für einen Rekordpreis von über 10 Millionen Euro verkauft und gilt bis heute als eines der teuersten Pferde der Welt.

Warum wird Totilas als „Jahrhundertpferd“ bezeichnet?

Totilas wurde aufgrund seiner außergewöhnlichen Leistungen, seiner Eleganz und seiner beeindruckenden Rekorde als „Jahrhundertpferd“ bezeichnet. Er war eine Ikone, die den Dressursport nachhaltig geprägt hat.

Gibt es Nachkommen von Totilas?

Ja, Totilas hat zahlreiche Nachkommen, darunter viele erfolgreiche Sportpferde und Zuchthengste. Über 20 seiner Söhne wurden als Deckhengste eingetragen.

Was war Totilas' bedeutendster Auftritt?

Einer seiner bedeutendsten Auftritte war der Kür-Ritt bei den Europameisterschaften 2009 in Windsor, bei dem er mit 90,75 % Weltrekord erzielte.

Wo kann man Videos von Totilas' Auftritten sehen?

Videos von Totilas' legendären Performances sind auf ClipMyHorse.TV verfügbar.

Was kostet ein Fohlen von Totilas?

Die Preise für ein Fohlen von Totilas liegen oft im sechsstelligen Bereich. Dies hängt von Faktoren wie Abstammung, Aufzucht und sportlichem Potenzial ab. Die Decktaxe von Totilas betrug zuletzt 4.000 bis 8.000 Euro, wodurch seine Nachkommen sehr begehrt sind.

Was war die höchste Wertung von Totilas?

Die höchste Wertung von Totilas erreichte er 2009 bei der Grand Prix Kür in London mit einem Weltrekord von 92,30%. Diese herausragende Leistung machte ihn zur Dressurlegende.

Autor*in
Rosana SchmidtKlinikenMehr VON CMH.TV

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